PROFFIX SWISS BIKE CUP ANDERMATT

30.06.2019


Nach einer trainingsreichen Woche mit der Strassen Aargauermeisterschaft in Kaisten und dem Strassenrennen in Steinmaur, war diese Woche eher lockeres Training angesagt. Am Samstagmorgen reiste ich dann nach Andermatt für eine weitere Etappe des Proffix Swiss Bike Cup. Als wir dort ankamen, absolvierte ich noch ein paar Runden auf der Strecke, um mich an das Terrain zu gewöhnen. Der Start war dann am Sonntag um 9.35 Uhr bei strahlend blauem Himmel. Aufgrund des frühen Starts war es noch nicht allzu heiss, aber trotzdem durfte man die Hitze nicht unterschätzen. Am Start kam ich gut weg, musste allerdings im zweiten Anstieg der ersten Runde die Spitze ziehen lassen. Die erste von sieben Runden, beendete ich auf dem 13. Zwischenrang, mit welchem ich natürlich noch nicht ganz zufrieden war. In der zweiten Runde fand ich meinen Rhythmus und konnte sehr konstante Runden fahren. Dadurch machte ich auch einige Plätze gut und fand mich in der vierten Runde auf dem 7. Platz, nur wenige Sekunden hinter dem 5. Platzierten. Mein Saisonziel, in die Top 5 zu fahren, war somit in greifbarer Nähe. Im Verlauf der vierten Runde konnte ich zu den zwei vorderen Fahrern aufschliessen. Da ich mich sehr gut fühlte, setzte ich mich zugleich an die Spitze dieser Gruppe und fuhr mit einem hohen Tempo weiter. Durch diese Tempoverschärfung konnte ich mich von den anderen beiden Fahrern absetzen und fuhr wiederum alleine, jetzt jedoch auf dem 5. Platz. In der vierten Runde fuhr ich zudem die schnellste Rundenzeit aus allen Fahrern der ganzen Kategorie und kam folglich auch dem 4. Platzierten immer näher. Ich konnte bis auf 5 Sekunden zu ihm aufschliessen, leider fehlte mir dann aber die Energie, um diese Lücke noch ganz zu schliessen und ich beendete das Rennen auf dem 5. Schlussrang.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen und freue mich sehr auf die Rennen, die noch folgen. Die nächste Woche werde ich nochmals sehr intensiv zu Hause trainieren und am 11. Juli werde ich nach Les Gets (F) reisen, um dort mein nächstes Weltcup Rennen zu absolvieren. Gleich danach werde ich mich in Italien am Lago Maggiore für den letzten Teil der Saison vorbereiten.